Die Hiltruper Grünen wollen die örtliche Geburtshilfe, Betreuungssituation und Nachsorge für junge Eltern stärken.
„Die Situation in der Geburtshilfe ist seit Jahren zunehmend angespannt. Kreißsäle in ländlichen Regionen schließen, immer mehr Hebammen geben ihre Tätigkeit auf und werdende Eltern brauchen zunehmend Glück, noch Betreuungsmöglichkeiten bei einer Hebamme vor Ort zu erhalten. Die Versäumnisse der Bundespolitik der letzten Jahre wirken sich bis in unsere Stadtteile aus“, erklärt Grünen-Sprecherin Monika Sedlacek.
Die Hiltruper GRÜNEN wollen nun untersuchen, wie es um die Geburtshilfe im Stadtbezirk Hiltrup bestellt ist und wie dem allgemeinen Trend auf lokaler Ebene gegengesteuert werden kann.
„Wir haben die Stadtverwaltung zunächst gebeten, in einem ersten Schritt die derzeitige Situation in der Geburtshilfe in unserem Stadtbezirk darzustellen.“, erläutert der BV-Fraktionsvorsitzende Carsten Peters (GAL) das Vorhaben der GRÜNEN. „Im Anschluss müssen wir im Rahmen unserer kommunalpolitischen Möglichkeiten Maßnahmen treffen, um vor Ort die Geburtshilfe und häusliche Betreuung zu stärken und zu unterstützen. Alle werdenden Eltern verdienen bestmögliche Versorgung – egal ob in der Innenstadt oder in ländlichen Regionen“, so Carsten Peters weiter.
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