„Wir begrüßen die Kehrtwende der CDU bei der Prinzbrücken-Planung ausdrücklich und freuen uns, dass dieser Konflikt nunmehr Vergangenheit ist. Wichtig ist, dass der Wald erhalten bleibt und es eine gute verkehrliche Lösung für die neue Prinzbrücke gibt“, so BV-Sprecher Carsten Peters (Grüne): „Nach der Entscheidung der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung war die weitere Entwicklung klar. Für alle Beteiligten ist dies eine Befriedung der Situation.“
„Unser Dank gilt der Bürgerinitiative für ihre unermüdliche Arbeit der letzten Jahre und die Beharrlichkeit, das Thema in der Öffentlichkeit gehalten zu haben. Nun gilt es den Blick nach vorne zu richten. Für Hiltrup ist das eine sehr gute Entwicklung“, so Mirko Hajek, Sprecher des Hiltruper Ortsverbands der Grünen.
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Hintergrund: Die WN vom 22.05.2019 berichtete, dass die CDU-Ratsfraktion von den ursprünglichen Plänen zum “Auffahrtsohr” abrückt und stattdessen nunmehr eine verkehrssichere Planung für einen vollwertigen Prinzbrücke-Neubau fordert. Nachdem die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung sich bereits unserer Argumentation zum Erhalt des bedrohten Hiltruper Waldes anschloss, stehen die Chancen damit nun gut, dass der Jahre lange Streit um die Prinzbrücke endlich und endgültig beigelegt und für Hiltrup eine tragfähige Lösung erarbeitet werden kann.
Zum Weiterlesen:
Über 1.300 Unterschriften zum Wald an der Prinzbrücke übergeben
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