Grüne zur Situation an der Meesenstiege: Verwaltung sichert Tempo 30 zu – “Schnellstmöglich umsetzen”

“Wir wollen die schnellstmögliche Umsetzung von Tempo 30 an der Meesenstiege im Umfeld der Schule und der Ampel-Anlage, um für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen.

Das Anliegen von Schule und Anwohner*innen greifen wir auf und wollen es umgesetzt sehen”, so BV-Sprecher Carsten Peters (GRÜNE), der sich bei der Verwaltung nach dem aktuellen Stand der Dinge erkundigt hat:

„Laut Auskunft der Stadtverwaltung ist die Planung der Tempo-30-Regelung an die Baumaßnahmen für den Knotenpunkt an der Meesenstiege geknüpft. Tempo 30 könne es daher erst geben, wenn auch die übrigen Baumaßnahmen umgesetzt werden“, erläutert Carsten Peters die ihm vorliegenden Informationen.

Der Planungsausschuss des Stadtrates hat in seiner Sitzung am 27.06.2019 die Umwandlung der Lichtsignalanlage Meesenstiege / Fran-Berding-Weg / Wielandstraße von einer Fußgängerbedarfsampel auf eine Voll-Ampel und die Anpassung der Tempo-30 an der benachbarten Lichtsignalanlage Meesenstiege /Helene-Weigel-Weg einstimmig beschlossen. Unter Berücksichtigung der fachplanerischen und wirtschaftlichen Aspekte soll nach vorliegendem Planungsstand die Tempo-30-Änderung/Anpassung an der Lichtsignalanlage (LSA) Meesenstiege / Helene-Weigel-Weg zeitgleich mit der Umrüstung der LSA Meesenstiege / Franz-Berding-Weg in eine Voll-Anlage erfolgen. Der Baubeschluss hierfür soll im Januar 2020 erfolgen. Die Umsetzung der Maßnahme einschließlich Tempo 30-Regelung könne laut der den Grünen vorliegenden Information frühestens im ersten Halbjahr 2020 erfolgen.

„Die Einführung der Tempo 30-Regelung muss möglichst zeitnah erfolgen. Unnötige Verzögerungen wollen wir GRÜNE vermeiden. Sollte im Januar absehbar sein, dass sich die Umsetzung verzögert, werden wir die Abkopplung von der übrigen Baumaßnahme beantragen, um zeitnah zur Tempo 30-Umsetzung zu kommen“, so Peters weiter.

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