Die GRÜNEN in Hiltrup freuen sich über die Eröffnung der neuen Prinzbrücke!
„Wir sind uns sicher, dass damit eine gute Lösung für alle Verkehrsteilnehmer*innen gefunden wurde, die die vielfältigen Aspekte eines solchen Projektes berücksichtigt. Wir haben uns lange dafür eingesetzt, den Wald zu erhalten und eine sinnvolle verkehrliche Lösung zu erreichen, die auch klimafreundlich ist“, so Carsten Peters, Ratsherr und Fraktionssprecher der GRÜNEN in der Bezirksvertretung Hiltrup.
„Vielleicht endet damit nun auch die von einigen im Bezirk entfachte Sicherheitsdiskussion, die uns wie ein Sturm im Wasserglas vorkommt“, ergänzt Dirk Arning, der ebenfalls Mitglied der Bezirksvertretung ist. Wenn beide Richtungsfahrbahnen des Radweges an einer Straßenseite durch die Unterführung laufen, muss zwangsläufig an irgendeiner Stelle von einer Fahrtrichtung die Fahrbahn gekreuzt werden.
Das Verkehrsaufkommen an PKW und LKW ist an dieser Stelle des Osttores so gering, dass das Gefahrenpotenzial verschwindend ist. Zudem gilt Tempo 30 mit Vorrang für die Radfahrenden. Über viele Jahrzehnte haben sich die Radfahrenden eine weitaus schmalere Fahrbahn unfallfrei mit dem motorisierten Verkehr geteilt. Eine zusätzliche, groß dimensionierte Auffahrt dort? Was müsste dann für die vielen anderen, wesentlich gefährlicheren Verkehrsknotenpunkte in Münster gefordert werden?
In Zeiten der weltweit quasi täglich spürbaren Klimaveränderung ist auch das Berücksichtigen von Naturerhaltung auf lokaler Ebene relevant. Dank des großen Engagements der Bürgerinitiative „Hiltrup rette deinen Wald“ und der Beharrlichkeit auch der GRÜNEN, wurde fast ein Hektar alter Buchen- und Eichenwaldbestand gerettet.
So blieb der Lebensraum der dort heimischen Population an Spechten, Käuzen und vielen anderen Tieren erhalten. Innenstädte begrünen, um das Mikroklima zu verbessern und sommerliche Höchsttemperaturen zu senken, das ist das Gebot der Zeit und daran wird in vielen Städten und Kommunen gearbeitet.
Unser Dank geht an alle Planenden und Handwerksbetriebe, die für eine fast pünktliche Fertigstellung gesorgt haben. Mit nur einen Monat Verzögerung, der auf Grund vieler Planungsvariablen und Abstimmungsnotwendigkeiten zwischen den vielen Beteiligten von WSA, Stadt und Land schon fast wie eine pünktliche Fertigstellung erscheint, freuen wir uns über die Eröffnung am Donnerstag. Auch der Verkehr zur Rushhour auf dem Osttor dürfte sich jetzt wieder zur Freude aller normalisieren.
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