GRÜNE begrüßen Überlegungen zum Thema E- Ladesäulen im Bezirk: Flächendeckende Infrastruktur realisieren

 

„Schön, dass sich nun auch andere Parteien hier vor Ort mit dem Thema beschäftigen, aktiv werden und Vorschläge für die Standorte von E-Ladesäulen machen. Wir haben bereits 2018 eine Initiative für den Bezirk Hiltrup mit 10 Standortvorschlägen – unter anderem am Stadion, am Bahnhof, der Markallee –  auf den Weg gebracht. Stadtwerke und Stadtverwaltung bearbeiten diese derzeit“, so Carsten Peters, Fraktionssprecher der GRÜNEN in der Bezirksvertretung Hiltrup: „Der Aufbau der Ladeinfrastruktur ist ein wesentlicher Teil der Maßnahmen aus dem Klimaschutzprogramm 2030, das die Bundesregierung 2019 beschlossen hat. Um das Ziel des Masterplans Ladeinfrastruktur zu erreichen, bis 2030 deutschlandweit 1 Mio. öffentlich zugängliche Ladepunkte zur Verfügung zu stellen, muss auch unser Bezirk mitziehen.“

Wir sehen also einen erheblichen Bedarf, wenn die Verkehrswende tatsächlich gelingen soll“, erklärt Julia Burkhardt, GRÜNEN-Sprecherin in der BV.

Mehr grüne Mobilität und weniger Abgase, Lärm und Staus.

Die Pläne der GRÜNEN sehen daher vor, in Amelsbüren, Berg-Fidel und Hiltrup zunächst jeweils eine Ladesäule für den Grundbedarf zu errichten und anschließend in die Fläche zu gehen. Insgesamt sollen mindestens 10 Ladepunkte im Stadtbezirk errichtet werden.

„Auch Kooperationen mit Einzelhändlern, Ladepunkte für E-Bikes und Carsharing sind Teil der GRÜNEN-Konzeption“, setzt Bezirksbürgermeister Wilfried Stein auf breites bürgerschaftliches Engagement.

„Bislang ist E-Mobilität außerhalb der Stadtzentren fast nur für diejenigen realisierbar, die auf eigenem Grundstück einen Ladeanschluss installieren können. Bewohner von Mehrfamilienhäusern können häufig nicht auf E-Mobilität umsteigen, obwohl sie gerne würden. Diese Hürde wollen wir beseitigen und wohnortnahe Lademöglichkeiten für alle Einwohner etablieren. Wir brauchen die E-Mobilität, um die Klimaziele zu erreichen und unsere Einwohner vor Lärm und Abgasen zu schützen“, so Magdalene Bröckers, GRÜNE Bezirksvertreterin.

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