Auf Einladung des Fördervereins des Jugendzentrums besuchten Vertreterinnen der Hiltruper Grünen am 28. .Juli gemeinsam mit dem Bezirksbürgermeister Wilfried Stein und begleitet von Leon Herbstmann, Vorsitzender des Ausschusses für Kinder Jugendliche und Familien, das Black Bull in Amelsbüren.
Susanne Decker, die Leiterin des Kinder- und Jugendzentrums, beschrieb informativ und kenntnisreich die Historie, die Aktivitäten und Aufgaben. Beeindruckend ist die Akzeptanz im Ort, die vielfältigen Kooperationen und die fachliche Vernetzung.
In der Zusammenarbeit mit der Grundschule, mit Angeboten zum Übergang in die weiterführende Schule, mit Kursangeboten im offenen Ganztag und in der Ferienbetreuung sowie mit dem Kernstück jedes Kinder- und Jugendzentrum, dem täglichen offenen Treff, erfüllt das Black Bull wichtige und gesetzlich verankerte Aufgaben der öffentlichen Jugendhilfe.
Die Stadt Münster fördert diese Aufgabe des freien Trägers zu 90 Prozent, zehn Prozent sind als Eigenanteil vom Träger selbst aufzubringen. Das fällt dem Black Bull zunehmend schwer, denn laut Frau Decker gibt es kaum Möglichkeiten, Einnahmen zu generieren. Und die Mitgliedsbeiträge des Fördervereins reichen dafür bei Weitem nicht.
Das Black Bull ist das einzige Jugendzentrum im weiter wachsenden und für Familien mit Kindern attraktiven Amelsbüren. Zurecht genießt es Akzeptanz und Ansehen über alle Parteigrenzen hinweg. Gemeinsam sollte nach Meinung der Grünen eine Lösung gefunden und der Antrag des Jugendzentrums auf vollständige Förderung unterstützt werden.
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