“Der Bericht der Verwaltung zur Situation am Hiltruper See hat erfreulicherweise Klarheit gebracht: Eine Situation wie am Aasee droht nicht. Bei den Pflanzen, die im See zu sehen sind handelt es sich um die “Wasserpest” (Elodea – eine für das Gleichgewicht im See wichtige Pflanze) und nicht um Blaualgen (Cyanobakterien) wie im Aasee. Zudem weist der See bessere Rahmenbedingungen auf, denn er speist sich aus einem Grundwasserzufluss und nicht aus Oberläufen, weshalb es auch keine Einleitungen oder dadurch eingetragene Nährstoffe gibt. Der Hiltruper See ist mit bis zu 4,60 Meter auch tiefer als der Aasee”, so die BV-Vertreter der Grünen, Carsten Peters und Wilfried Stein.
Die Grünen begrüßen auch den Einsatz des Rollenpflückers, der dafür sorgen soll, dass das ökologische Gleichgewicht im See nicht gestört wird. Anders als Mähboote sorgen sie nicht für eine Verteilung der Wasserpest-Bestandteile im Wasser.
Link: Pressemitteilung der Stadt Münster zur Situation des Hiltruper Sees (22.08.2018)
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Die Grünen in Hiltrup befürworten weiter eine Konferenz zur Situation und künftigen Nutzung des Hiltruper Sees. Die Ratsfraktionen von CDU und Bündnis 90/Die GRÜNEN haben im März 2018 gemeinsam eine Bürgerversammlung zum Hiltruper See beantragt (Link: Ratsantrag [Grüne Münster]). Außerdem interessiert uns weiter die Belastung öffentlicher Gewässer mit multiresistenten Keimen. Unser Antrag zur Untersuchung öffentlicher Gewässer auf multiresistente Keime wurde in der Bezirksvertretung Hiltrup einstimmig durch alle Fraktionen verabschiedet.
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