“Der Ausbau der Kita-Plätze muss auch im Stadtbezirk Hiltrup weitergehen, um den tatsächlichen Bedarf abzudecken. Dieser tatsächliche Bedarf wird sich zeigen, wenn die Eltern ihren vorhandenen Rechtsanspruch ab dem 1. August einklagen werden. Daher sind vorzeitige Jubelrufe und Bilanzierungen wie jüngst von der FDP fehl am Platz”, so GAL-Fraktionssprecher Carsten Peters. Zwar lesen sich auch für die Grünen die Zahlen des jüngsten Betreuungsberichts, der am Donnerstag in der Bezirksvertretung vorgestellt wird, verhältnismäßig gut. “Dies darf jedoch nicht zu der Fehlannahme verleiten, dass keine weiteren Anstrengungen mehr vorgenommen werden müssen. Gerade in Amelsbüren und Hiltrup-West wird es einen weiterhin steigenden Bedarf geben, daher müssen auch die Aktivitäten für die Schaffung weiterer Plätze mit Öffnungszeiten, die auch Elternwünschen gerecht werden, weitergehen. Klarheit gibt es ohnehin erst, wenn der mit dem 1.August der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz greift.” Peters verweist auf das Kinderförderungsgesetz (KiföG) aus dem Jahr 2008, nach dem ab dem 1. August 2013 jedes Kind in Deutschland zwischen dem vollendeten ersten und dritten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz hat.
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