“Was lange währt, wird endlich gut” – Prinzbrücke für alle kommt!

„Das jahrelange Prinzbrücken-Verfahren kommt nun auch auf lokaler Ebene zum erfreulichen Abschluss nach dem das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) bereits im November 2019 mit der öffentlichen Anhörung in der Stadthalle Hiltrup das Beratungsverfahren abschloss. Die Prinzbrücke soll nun breiter werden, die Stadt beteiligt sich mit rund 2,5 Millionen Euro, die durch die Einholung von Fördermitteln reduziert werden können. Insgesamt ein guter Abschluss des Verfahrens”,so BV-Sprecher Carsten Peters (GRÜNE): “Der Wald bleibt erhalten, der überflüssige Straßenbau kommt nicht und die Prinzbrücke bleibt eine Brücke für alle. Wir sind zufrieden.”

„Dank des Engagements vieler Hiltruper Bürger*innen und des GRÜNEN Ortsverbands wird der 8.000 qm große Wald erhalten bleiben, Hiltrup bleibt von Eingriffen in die Natur verschont und auch für den Verkehr auf der Prinzbrücke ist eine vernünftige Lösung gefunden. Auch dem WSA ist für seine Kooperationsbereitschaft zu danken”, so Mirko Hajek, Sprecher des GRÜNEN Hiltruper Ortsverbandes.

Deutlich Kritik äußern die GRÜNEN allerdings an SPD und FDP: “Der Vorschlag der dritten Brücke ist vollkommen daneben. Zudem bleibt die Frage, warum die beiden Parteien ihre Ideen nicht in das Planfeststellungsverfahren eingespeist haben und sie erst nach der Anhörung 2019 öffentlich präsentierten. Offenbar hat man dort von den Abläufen solcher Verfahren keine Ahnung.”

Zum Weiterlesen:

GRÜNE Hiltrup: Rettet den Wald an der Prinzbrücke (Archiv)

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