Komfortable Radwege mit intelligenter Beleuchtung: “Wir begrüßen die Arbeiten für die 1,5 Klilometer lange Teststrecke am Kanal ausdrücklich als Beitrag für komfortablen, sicheren und zügigen Radverkehr”, so BV-Vertreter Carsten Peters (GAL).
“Die Arbeiten sind Bestandteil eines Plans, mit dem das Radwegenetz in Münster deutlich attraktiver wird. Dazu gehört ein komfortabler, ausreichend breiter Radweg mit Asphaltbelag auf der 28 km langen Kanalstrecke zwischen den Stadtgrenzen Greven und Senden. Diese Radroute entlang des Dortmund-Ems-Kanals spielt künftig eine wichtige Rolle im Radwegenetz der Region und soll einen Beitrag für den Umstieg vom PKW auf das Rad leisten.”
Hinzu kommt der Einsatz von intelligenter Beleuchtung: Die Beleuchtung schaltet sich ein, wenn sich auf der Route Radfahrer oder Fußgänger befinden. Wenn keine Verkehrsteilnehmer unterwegs sind, wird das Beleuchtungsniveau abgesenkt. Das kommt Tieren und der Umwelt zugute und spart Energie. “So funktioniert nachhaltige Verkehrspolitik, die auch gut für die Tiere und die Umwelt bei geringem Energieverbrauch ist.”
In der Lokalpresse wurde jüngst berichtet, dass die Teststrecke Gerüchten unter den Arbeitskräften vor Ort zufolge erst verspätet oder sogar gar nicht in Betrieb gehe, aufgrund von “Bedenken der Grünen”.
Wir GRÜNE Hiltrup sind erstaunt, dass nun sogar schon solche “Gerüchte” über uns GRÜNE derart medienwirksam gestreut werden. Fakt ist: Die intelligente Beleuchtung an den Velorouten geht auf Initiative von uns GRÜNEN zurück. Lediglich in Hiltrup entlang des Waldparks in Hiltrup-Ost führt die Teststrecke durch ein Gebiet, das als Brut- und Jagdgebiet von Fledermäusen bekannt ist. Aus diesem Grund sollen dort nun zunächst Tests vorgenommen werden, ob und inwieweit die intelligente Radwegbeleuchtung Auswirkungen auf die dortigen Fledermäuse hat. Auch das ist ein wichtiger Umstand verantwortungsvoller Politik.
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