Die Planungen der Schifffahrtsverwaltung zum Ersatz der Prinzbrücke und der damit zusammenhängenden Planungen werden von der Stadtverwaltung abgelehnt. Dies teilte die Verwaltung Ratsherr Carsten Peters in einem aktuellen Schreiben mit. Peters hatte für die Grüne Ratsfraktion die Stellungnahme für den Erhalt des Waldes und eine alternative Brückenplanung beim WSA und der Stadtverwaltung eingereicht.
“Die Proteste der Bürgerinnen und Bürger und der Grünen hat erste Wirkung gezeigt. Das Votum der Verwaltung bedeutet Rückenwind. Nun müssen auch die anderen Fraktionen zustimmen, damit eine alternative Brückenplanung möglich wird”, so Peters. “Wir begrüßen die Stellungnahme der Verwaltung ausdrücklich.”
Die Verwaltung schreibt: “Da die Planfeststellungsunterlagen jedoch keinen Erhalt der denkmalgeschützten Prinzbrücke sondern einen Brückenneubau vorsehen, ist auch nach Ansicht der Verwaltung die Grundlage zum Bau eines Auffahrtsohres durch die Waldfläche nördlich der Straße Osttor nicht mehr gegeben. Aus diesem Grund hat die Verwaltung in ihrer Stellungnahme vom 03.06.2014 zur Planfeststellung das Vorhaben vorbehaltlich der Zustimmung des Rates in der geplanten Form abgelehnt.”
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